Wie der SchleierClan das Gebiet der Wölfe eroberte

Es geschah in einer kühlen Nacht. Ich kann mich noch gut daran erinnern. Ich saß wie üblich auf meinen lieblings Felsen. Von dort aus schaute ich in die Lichtung hinab, die zum Territorium des WolfClans gehörte. In diesem Wolfrudel lebten noch wenige Mitglieder und dennoch war er der stärkste Wolfrudel den ich je gesehen habe. Woher ich das weiß? Nun ja, ich bin ein Einzelläufer. Da bekommt man schon so einiges mit. Ich habe viele Rudel durch dieses Gebiet streifen sehen, doch keiner ist bis jetzt geblieben. Die Meisten haben sich auch nach kurzer Zeit wider getrennt. Ich sprang vom Felsen und ging zu einem Bach, um meinen Durst zu stillen. Ich sah im Bach mein Spiegelbild. Mein kurzes strahlendes gelbes Fell leuchtete im Mondschein und meine goldene Augen glitzerten im Wasser. Es war mir klar warum meine Mutter mich Sommer nannte. Doch meine Mutter, Sturm hieß sie, starb vor kurzem. Ich erinnere mich noch gut an ihrem langen grauen verzausten Fell und an ihren warmen grünen Augen. Wie sie starb? Ein Monster von den Zweibeinern hatte sie erwischt. Ich habe keinen Vater und keine Geschwister und so fühle ich mich einsam und verlassen. Ein kalter Windstoß wehte durch mein Fell. Zitternd sträubte sich mein Fell. Ich hasse es, wenn es kalt wird. Doch dann erschauderte ich, meine Augen wurden groß und meine Muskel spannten sich an...

Ich rach Wolf. Schnell blickte ich mich um und sah einen hohen Baum,wo nur noch ein paar bunte Blätter hingen. Ich flitzte schnell hoch. Warum ich solche angst hatte? Diese Wölfe sind gefährliche Räuber. Ich habe gesehen, wie sie Katzen wie Beute jagten und dann fraßen sie sie nicht mal. Wisst ihr jetzt warum ich solche angst habe? Sie töten zum spaß, wie barbarisch. Ich habe schon öfters mit bekommen, das sie darsau ein Spiel oder eine Wette machten. Als ich noch einmal die Luft überprüfen wollte, erblichkte ich auf einem Berg viele Katzen stehen, die auf etwas starrten. Ich folgte ihren Blicken und sah drei Wölfe. Eine Wölfin war sehr groß und sah sehr gefährlich aus. Hinter ihr liefen die beiden anderen, eine graue Wölfin und eine Wölfin die im Mondlicht wie ein Diamant schimmerte. Sie trugen alle drei Beute im Maul. Zu erst konnte ich die Leblosen örper nicht erkennen, doch dann erkannte ich drei Katzen! Es mussten Hauskätzchen sein, denn die trugen Halsbänder. Verärgert schlug ich mit den Schwanz. Die drei Wölfe unterhielten scih, doch ich konnte nicht verstehen was sie sagten. Dann ließen sie sich nieder und zu meinen erstaunen fraßen sie die Katzen. Als ich dann noch mal zurück zum Berg schaute, waren die Katzen verschwunden.Ich sog die Luft ein und rach diese Katzen. Sie mussten hier irgendwo sein. Dann huschten Gestalten, wie Schatten vorbei und ich erschauderte was ich da sah nahm mir den Atem...

Ich sah die Katzen, wie sie mit entschlossenden Blick auf die Wölfe zu schlichen. Es waren nicht sehr viele Katzen, doch sie waren sehr groß. Doppelt so groß, als ich und viele Katzen sagten schon zu mir ich sei groß. Eine Katze von denen war noch größer als die anderen. Ich vermutete, dass das der Anführer war. Sie näherten sich den Wölfe, doch die bekamen es gar nichgt mit, denn sie waren zu sehr in ihre Beute vertieft und dann sah ich wie die Muskeln der Katzen sich spannten und der Anführer ein Zeichen mit dem Schwanz gab. Dann sprangen sie mit lauten fauchen auf die Wölfe. Meine Augen weiteten sich ängstlich und mein Schwanz sträubte sich. Es war kein Kampf, sondern es war ein gemetzel. Und so schnell es auch anfingt, so schnell hörte es auch auf. Die Wölfe liefen wimmernt mit eingeklemmten Schwanz weg. Die Katzen begannen mit ihrem sieges Ruf. Ich zitterte so sehr, so dass ich vom Ast rutschte. Der Anführer sah mich mit furchterregenden Augen an und zog seinen Krallen aus ich schloss die Augen. Ich wusste was gleich passieren würde...

Nachdem einige Zeit verging und nichts geschah, machte ich die Augen wieder auf und sah das die Katze die Krallen wieder eingezogen hatte. Ich schaute verlegen drein und stellte mir vor, wie dämlich das ausgesehen haben musste. Der Anführer schaute mich immer noch mit seinen furchterregenden Augen an und sprach:" Komm ja nicht auf unseren Territorium oder es er geht dir wie den Wölfen." Ich nickte unfähig zu sprechen. Dann erregten zwei kleine Katzen meine Aufmerksamkeit. Die graue zischte genervt:" Komm schon Diamantenjunges, beeile dich" " Ich mach ja schon schnell ich kann" piepste die kleine Katze zurück und tapste vorsichtig voran. Sie musste gerade mal 5 Monde alt sein, doch war sie schon so groß wie ich, als ich 8 Monde alt war. Die graue Kätzin konnte nicht viel älter sein als die andere. Sie ging zu ihr zurück und schubste sie mit ihrer Pfote an. " Ich kann alleine laufen," fauchte sie und ging so schnell, das sie stolperte und mit der Nase auf einem Stein landete."
Au," miaute sie. Die graue zuckte amüsierte mit ihren Schnurrhaaren und half ihr hoch. Dabei miaute sie " Du bist eine kleine tollpatschige Kätzin." Ich schnurrte amüsiert, doch als ich wieder zum Anführer blickte, begegnete ich wieder diesen Blick und er miaute " Dieses Territorium gehört jetzt dem SchleierClan Katzen." Und wieder jubbelten alle. Ich hatte noch nie etwas von diesen Clan gehört, aber ich wollte mich da nicht weiter einmischen und zog mich zurück. Ich hörte noch ein paar Worte vom Anführer "...der SternenClan wird uns beschützen..." Das hoffe ich nur dachte ich, denn ich wusste das es noch mehr Wolfrudel gibt und wenn die erfahren, was hier passiert ist, dann würde hier ein Krieg zwischen den Wölfen und den riesigen Katzen ausbrechen. Und ich wusste nicht, wie recht ich damit hatte.

Ich beobachtete diesen Clan, ob da was in an marsch ist? Doch einige Tage vergingen und es passierte nichts. Ich sprach mit vielen Einzelläufer, doch auch die wussten nichts bedrohliches. Dann, es war schon eine Woche vergangen, erfuhr ich von einer Einzelläuferin, die aus dem Norden kam, das ein großer Wolfsrudel kommt. Dieser Wolfsrudel nannte sich der Eisrudel. Und noch ein Einzelläufer, aus dem Süden, berichtete von einem Sonnenrudel. Und die waren beide auf den Weg hier her. Ein alter Einzelläufer erzahl mir, das es schon früher hier ein Eis- und ein Sonnenrudel gab. Das war noch vor seiner Geburt gewesen und seine Mutter hatte es ihm erzählt. Doch er wusste, das diese Rudeln schon immer Todfeinde waren und sich deßhalb der eine nach Norden und der andere nach Süden verzog. Nun waren sie wieder auf den Weg hier her. Ich vermutete sie kamen, um ihre Schlacht weiter zuführen und zwischen ihnen lebte jetzt der SchleierClan. Ein schauder lief mir dem Rücken hinunter, als ich mir vorstellte, wie diese Schlacht ausging. Ich sah es schon vor mir. Die leblosen Körper der verstrittenden Rudeln und da zwischen die toten Körper der SchleierClan Katzen. Auch wir Einzelläufer müssten in dieser Zeit auf der Hut sein, denn ich glaube nicht, das sie erbamen mit uns haben werden.

Ein Mond war vergangen, als wir uns hier niedergelassen haben. Ich ging aus dem Schülerbau und patschte gleich mit einer Pfote in eine Wasserpfütze."Ih"miaute ich. Na toll, der Tag fängt ja super an dachte ich und schaute in die Pfütze. Ich sah wie meine eigenes Spiegelbild mich an sah, meine hellblauen Augen, die schon fast durschichtig waren leuchtet im Wasser. Ich mocht sie nicht ich fand sie gruselig. Doch ich mochte mein Fell. Es war ein silbernes mit grauen Punkten. Das war nichts aussergewöhnliches, doch im Mondschein funkelt mein Fell wie ein Diamant. Desshalb auch mein Name Diamantenpfote. "Guten morgen Diamantenpfote" sagte jemand und ich blickte hoch zu Mondherz. Sie waren vor kurzem zusammen Schüler gewesen und hatten, weil ihr Clan so klein war, die selben Mentorin gehabt. Naja ich habe sie immer noch. "Wie geht es dir heute?" fragte Mondherz und riss mich wieder aus den Gedanken. "Gut" miaute ich. Und schaute die Kätzin an. Sie hatte schöne blauen Augen und ich war echt neidisch drauf. Ihr Fell ist hellgrau und sah dem Mond sehr ähnlich. "Diamantenpfote" das war meine Mentorin Aschenstern. Sie hatte ebenfalls graues Fell und blaue Augen. Ich ging zu ihr und Mondhez folgte mir. " Diamantenpfote wir werden heute an deinen Kampffähigkeiten arbeiten und Mondherz du gehst jagen und nimm Can mit." Can war ein Einzelläufer, der uns hier her geführt hatte und nun fürs erste bei uns lebt. "Ja Aschenstern" miaute Mondherz und ging los um Can zu holen. "Warte hier ich bin gleich wieder da " miaute Aschenstern zu mir und ich sezte mich. Ich ließ meinen Blick über unser Lager schweifen. Er befand sich auf einer kleien Lichtung und rundherum waren unsere Baue wo wir schliefen. Ganz am ende war der Bau der Ältesten in einer kleinen Höhle. Rechts daneben war der Schülerbau in einem ausgehülten Loch. Links neben den Ältestenbau lag der Anführerbau. Er war in einem ausgehülten Baumstamm. Daneben war der Heilerbau in einem Gingsterbusch. Auf der gegenüber liegenden Seite lag der Kriegerbau ebenfalls in einem Gingsterbusch und zwischen dem Schüler- und dem Kriegerbau lag die Kinderstube in einer Höhle hinter hohen Farn, der die Kinderstube schützte. Auf der Lichtung ist mal hier mal da ein bischen gras und heute voller Wasserpfützen dachte ich ein bischen gereizt. "Da bin ich wieder lass uns los gehen" miaute Aschenstern und wir gingen zum Ausgang des Lagers und in Richtung der Trainingskuhle.

Wir waren jetzt schon drei Tage unterwegs, als uns ein Wolf aus dem WolfClan besuchte. Er erzahl uns was passiert war. Zu erst konnten wir es nicht glauben, das ihnen Katzen sowas antuen konnten. Normalerweise gehören sie bei uns mit auf den Speiseplan. Es schneit, wie immer, doch es wurde almählich wärmer. An manchen Stellen schmilzt der Schnee und bildet kleine Pfützen, die in der Nacht wieder zugefrieren werden. Ich gehe zu einen der Pfützen und trinke draus und während ich das tute, sehe ich mein Spiegelbild. Ich sehe meine silbernen Augen und mein schwarzes Fell mit weißen Tupfen, wo ein silbener Schimmer liegt. Meine Pfoten sind grau mit silbernen Sterifen. Viele Wölfe von meinen Rudel verehren mich, weil ich so anders aussehe, die Anderen verabscheuen mich." Buntjäger " ich drehe mich um und sehe in das Gesicht von Sturmschönheit. Sie ist meine beste Freundin und hat drei kleine Jungen. Die Endung -schönheit bekommen nur die Wölfe, die den Weg der Könnigen eingeschlagen haben. Natürlich kann jeder Nachwuchs bekommen, aber die diesen Endung bekommen haben, bleiben es und kümmern sich dann entweder um ihren oder um den Nachwuchs von anderen. Sturmschönheit ist eine leuchten weiße Wölfin mit silberner Maserung und schwarzen Augen. Sie war wirklich eine Schönheit. Ihre traurigen Augen sehen mich an "Kannst du für mich und meinen Jungen etwas jagen?" "Ja, klar" bellte ich zurück und ging zu unseren Anführer. Ich sah ihn in ein Gespräch mit dem Wolf aus dem anderen Clan. "Frostalpha ich gehe für Sturmschönheit jagen.", " ist okay Buntjäger, nimm unseren Gast Reißdämon mit." Ich nicke und schaue zu Reißdämon. Er ist ein großer Wolf, genau wie unser Anführer und hat kurzes hellbraunes Fell. Seine augen sind rot. Ich fand ihn echt gruselig, aber ich schaue ihn freundlich an und zusammen gehen wir los.